Heidelbeere

Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)

Anwendungsgebiete Heidelbeere

Die Zuckerkrankheit; Magen-Darm-Erkrankungen; für Funktionsverbesserung der Bauchspeicheldrüse; Entzündungsprozesse der Mundhöhle und des Rachens fürs Spülen; der Skorbut; Hypovitaminose; Harnblaseentzündung; Gallensteine und Harnsteine; chronische Darmentzündung; die Kolitis; das Erbrechen; Magen- und Darmkrämpfe; für die Sehrkraftverbesserung.

Den Krauttee appliziert man für das Klistieren bei hämorrhoidalen Blutungen.

Wirkungsweise Heidelbeere

Heidelbeereblätterpräparate haben kardiotonische, harntreibende, zähe, entzündungswidrige und antieiternde Wirkung.

Heidelbeereblätter appliziert man bei der Diabete, da Glykosid Neomirtillin darin die Fähigkeit besitzen Glykoseerhaltung im Blut zu senken.

Wirkstoff Heidelbeere

In Heidelbeereblättern gibt es Gerbstoffe, Phlavonoide, Triterpeninvereinigunge (Oleanol- Ursulsäuren), Askorbinsäure (bis 250 Mg. %), Karotin, Chinasäure, Arbutin, Hydrochinon, Glykosid Mirtillin, die den Mirtillinfrüchten nicht ähnlich ist. Die Samen haben verstockenes fettes Öl, das an Leinöl (bis 31%) erinnert, Protein (18%).

Rezepte Heidelbeere

Tee. 3 Eßlöffel des Krauts auf 600 Ml. kochenden Wassers werden 8 Stunden angesetzt, durchgesiebt,  je 200 Ml. dreimal täglich eingenommen.